FAQ – Häufige Fragen zu Metalldetektoren & Sondeln

Für die gezielte Suche nach historischem Gut benötigst du in fast allen Bundesländern in Deutschland eine Genehmigung.

Jedes Bundesland hat sein eigenes Denkmalschutzgesetz: Mehr Infos zum Thema in unserem Blog.

Die Münz- und Schmucksuche auf Spielplätzen – insbesondere in den eingebrachten Sandflächen – ist unbedenklich. Wichtig ist, dass Du niemanden mit der Suche störst, den gefundenen Müll entsorgst und Deine Löcher ordentlich verschließt. Auch solltest Du im Vorfeld prüfen, ob es sich um einen privaten oder öffentlichen Spielplatz handelt. Ebenso erlaubt ist die Suche mit dem Metalldetektor an künstlich angelegten Badeseen oder am Strand.

Jedes Bundesland hat sein eigenes Denkmalschutzgesetz: Mehr Infos zum Thema in unserem Blog.

Ein Metalldetektor sendet ein elektromagnetisches Feld aus. Trifft dieses Feld auf ein Metall, entsteht ein sogenannter Wirbelstrom, den der Detektor erkennt. Verschiedene Metalle haben unterschiedliche (oder ähnliche) Leitfähigkeiten und Detektoren können daran mutmaßen, ob es sich um Eisen, Kupfer, Silber oder Gold handelt.

Ein Metalldetektor funktioniert durch Senden und Empfangen elektromagnetischer Felder. Somit erkennt ein Metalldetektor auch Objekte aus Nichteisenmetallen (zum Beispiel Aluminium, Kupfer), die nicht magnetisch, aber elektrisch leitfähig sind.

Mehr Informationen zur elektrischen Leitfähigkeit findest Du im Blogbeitrag "Was erkennt ein Metalldetektor nicht?"

Das hängt vom Modell ab. Einfache Geräte finden Dinge bis ca. 20–30 cm Tiefe, teurere Detektoren gehen bis 40–50 cm und tiefer – besonders bei großen Objekten. Wir beraten Dich gern.

Gold kommt in zwei Hauptformen vor: Naturgold (z.B. Nuggets) und Goldlegierungen (z.B. Schmuck oder Münzen).

🌿 Naturgold: Reines Gold kommt meist in kleinen Nuggets oder als feine Partikel in Flüssen oder Gestein vor, die dem Detektor wenig Erkennungsfläche bieten. Nur Metalldetektoren mit hoher Suchfrequenz haben eine Chance, Gold mit geringem Gewicht zu finden. Goldflitter kannst Du jedoch nur mit Sieben und Schleusen finden.

💍 Goldlegierungen: Schmuck, Münzen oder Barren bestehen meist aus einer Mischung mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Nickel. Diese verändern die Leitfähigkeit, wodurch Goldlegierungen unterschiedlich auf Metalldetektoren reagieren.

❌ Es gibt keinen Metalldetektor, der nur Gold erkennt und andere Metalle ignoriert.
Gold hat keine feste Leitfähigkeit – es kann je nach Größe, Form und Legierung sehr unterschiedliche Signale geben. Ein Detektor erkennt zwar Metalle, aber nicht automatisch, ob es sich um Gold handelt.

✔ Hohe Suchfrequenz (z. B. 18–71 kHz) hilft, kleine Goldstücke besser zu erkennen.
✔ Multifrequenz- oder Pulsinduktions-Detektoren eignen sich gut für mineralisierte Böden, in denen Gold oft vorkommt.

Wir beraten Dich gern.

Das kann mehrere Gründe haben:

• Der Boden ist mineralisiert (z.B. mit Salz oder Eisenpartikeln).
• Dein Detektor ist falsch eingestellt oder zu empfindlich.
• Es gibt elektromagnetische Störungen in der Umgebung, z.B. durch Stromleitungen oder Funkwellen.
• Das Objekt ist sehr klein oder tief im Boden, sodass du es schwer findest.

Mit einem Bodenabgleich stellst Du Deinen Detektor auf die Mineralisierung des Bodens an Ort und Stelle ein. Damit verhinderst Du Störsignale und stellst Dein Gerät ruhig.

Die Frequenz eines Metalldetektors gibt an, wie viele elektromagnetische Wellen er pro Sekunde abgibt. Die Frequenz bestimmt also, wie empfindlich der Detektor auf bestimmte Metalle und die Umgebung reagiert:

• Niedrige Frequenzen (3–10 kHz): Gut für große, tief liegende Objekte und hochleitende Metalle wie Silber und Kupfer.
• Hohe Frequenzen (15–50 kHz): Gut für kleine, feine Objekte wie Gold, reagieren aber stärker auf Störungen im Boden.
• Multifrequenz-Detektoren: Können mehrere Frequenzen gleichzeitig nutzen und sind für alle Bodenarten geeignet.
• Bei der Multifrequenz-Wahl kannst Du hingegen nur zwischen mehreren Frequenzen eine Einzelne auswählen.

Berücksichtige, dass hoch mineralisierte Böden Störsignale verursachen können. Ähnliches Verhalten kannst Du auch im Salzwasser beobachten. Feuchter Boden leitet besser. Sondeln nach dem Regen ist also definitiv ein Tipp! Der Boden ist verdichtet und Luftlöcher sind geschlossen. Trockener, frisch gepflügter Ackerboden leitet aufgrund der vielen Lufteinschlüsse eher schlecht.

Stark mineralisierte Böden (z.B. an Stränden oder mit viel Eisenanteil) können falsche Signale verursachen. Manche Detektoren haben einen Strand-Modus, der solche Störungen durch Diskriminierung reduziert. Bei der Suche am Strand oder in der Nähe von Salzwasser sind Multifrequenzdetektoren am besten geeignet.

Je nachdem, wie leitfähig das von Deinem Metalldetektor aufgespürte Metall ist, zeigt die Anzeige einen entsprechenden Leitwert an. Mit der Diskriminierung kannst Du Deinem Detektor sagen, welche Objekte er ignorieren soll. Mit dem Ausschließen von Leitwerten von 0–40 kannst Du unter Umständen erreichen, ständig Nägel und andere Eisenobjekte zu finden. Aber Vorsicht. Ich empfehle Dir, den Disc-Mode vorsichtig einzusetzen. Nimm Dir Zeit und lerne Deinen Detektor besser kennen und teste die Diskriminierung mit verschiedenen Metallen aus. Der Leitwert eines Objektes kann abhängig von der Bodenbeschaffenheit, der Objektgröße und Lage variieren.

Ein weiteres Feature ist der Notch-Mode (Feinfilter). Er ist der Diskriminierung sehr ähnlich, aber flexibler. Wähle einzelne Leitwerte aus, um sie zu ignorieren bzw. um nur nach diesen zu suchen.

Du fängst voller Erwartung an zu graben, hattest ein sehr gutes Signal und dann holst Du aus nicht unerheblicher Tiefe nur alten, rostigen Schrott raus!? Ab einer bestimmten Objektgröße und Tiefe ist der Diskriminator Deines Detektors nicht mehr in der Lage, eine Unterscheidung zwischen „gutem“ und „schlechtem“ Metall zu machen. Hinzu kommt, dass Eisenteile, die vor Deinem Buddel-Einsatz lange an einer Stelle gelegen haben, ein größeres Magnetfeld erzeugen.

Buddel stets mit Bedacht, denn egal, was Du suchst, es besteht überall die Möglichkeit, auch Munition zu finden. Wenn es nach Munition aussieht, dann lass bitte Finger und Spaten davon! Nicht ausgraben, liegen lassen und Fundort markieren. Informiere die Polizei oder Behörden, die dann den Kampfmittelräumdienst zur Entschärfung und Beseitigung des potenziell gefährlichen Fundobjektes herbeirufen.

Für Einsteiger empfehlen wir Modelle der Nokta Simplex Reihe, da sie einfach zu bedienen sind und eine sehr gute Leistung bieten.

Wenn Du einen Metalldetektor suchst, musst Du zuallererst wissen, was Du damit machen willst: Was möchtest Du finden? Willst Du mit dem Detektor ins Wasser? Suchst Du ein einfaches Gerät? Willst Du was zum Spielen – mit vielen manuellen Einstellmöglichkeiten?
Wenn Du diese Fragen beantworten kannst, findest Du mit dem CRAZY DETECTOR FINDER in einer Minute raus, welcher Metalldetektor zu Dir passt. Ich berate Dich gern und teile meine langjährigen Erfahrungen mit Dir.

Teurere Metalldetektoren haben meist:

• Bessere Tiefensuche: Sie können Objekte tiefer im Boden erkennen.
• Bessere Metallunterscheidung: Sie filtern Schrott besser aus und geben genauere Signale.
• Multifrequenz-Technologie: Ideal für verschiedene Böden und Metalle.
• Benutzereinstellungen: Du kannst Audio und Einstellungen des Detektors auf Deine Vorlieben anpassen.
• Bessere Verarbeitung: Wasserdicht, langlebiger, leichter zu bedienen.

Die Wahl des besten Metalldetektors hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen, deinem Budget und deinem Erfahrungslevel ab. Für mich als Experten ist der XP Deus 2 der leistungsstärkste Metalldetektor auf dem Markt und sowohl für Einsteiger als auch für Profis geeignet.

Beim Deus 2 trifft Performance auf beste Ergonomie und Langlebigkeit.

• Überzeugt an Land (bis 5 Meter Tiefe) und Unterwasser (bis 20 Meter Tiefe)
• Komplett kabellos & unschlagbar in puncto Genauigkeit
• Umfangreiche Audio-Einstellungen
• Kompaktes Leichtgewicht
• Erweiterbares Setup
• Multifrequenz-Technologie
• 5 Jahre Garantie und 5 weitere Jahre Reparaturfähigkeit

Es gibt große, kleine, runde, elliptische Spulen. Welche die richtige Spule ist und welche Unterschiede die Spulenarten Mono, Konzentrisch und Doppel-D mit sich bringen, erkläre ich Dir in diesem Video.

Essentiell sind eine robuste Grabungsschaufel, ein Pinpointer und eine Fundtasche. Kopfhörer helfen, Signale besser zu hören.

Als lizenzierter Sondengänger habe ich die Metalldetektoren selbst im Feld ausgiebig auf die Probe gestellt und mir das nötige Wissen zur Technik der Geräte angeeignet. Du kannst meine Langzeittests, Tutorials und Schatzsuchen mit den Metalldetektoren auf Youtube verfolgen.
Ausgewählte Tutorials habe ich für Dich auch in der Rubrik Videos zusammengestellt.

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Wenn ich Deine Bestellung auf den Weg bringe, kannst Du Dich entspannt zurücklehnen. Mein Team bearbeitet Deine Bestellung blitzschnell und lässt diese von DHL zustellen.

Ja, die meisten Hersteller bieten 2 Jahre Garantie auf ihre Metalldetektoren. Es gibt aber auch Marken, wie z. B. XP, die sogar 5 Jahre Garantie geben. Wenn Du Dir unsicher bist, kontaktiere uns gern per E-Mail.

Ja, du hast ein 14-tägiges Widerrufsrecht, sofern der Detektor unbenutzt ist. Schicke den unbenutzten Artikel mit allen gelieferten Sachen versichert an uns zurück. Sobald die Retoure bei uns eingegangen ist, wird die Bestellung auf Vollständigkeit und Beschädigungen überprüft. Sollte alles wie beim Auslieferungszustand sein, gibt es das Geld sofort auf dem Weg zurück, auf dem wir es bekommen haben. Sollte der Artikel benutzt sein, Kratzer, Beschädigungen oder Verschmutzungen haben, würden wir uns mit Dir noch einmal in Verbindung setzen.

Oh, das sollte nicht passieren. Entschuldige die Umstände. Bitte kontaktiere uns per E-Mail oder WhatsApp und berücksichtige das Formular für Reparaturen.

Natürlich biete ich auch Geschenkgutscheine zum Kauf an. Du kannst sie wie einen normalen Artikel bestellen. Wähle
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